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Ehemaliges Gerichtsgebäude
Die so genannte „Neudeggische Behausung“ war bis 1699 mit dem Nachbarhaus (Oberstadt Nr. 64) vereint. Es handelt sich um ein mittelalterliches Gebäude. Bemerkenswert ist das Innere mit dem Sterngratgewölbe im Erdgeschoss, den Türen mit Rundbögen oder Eselsrücken und den schönen Gewölben und Wappen. Der gegen den Eisack vorspringende Flügel wurde allerdings erst später angebaut.
Ab 1671 war das Gebäude Sitz der Klausner Gerichtsbarkeit, zuerst für den bischöflichen Stadtrichter, ab 1803 für das Landgericht Klausen und schließlich für das italienische Bezirksgericht (pretura) bis zu dessen Auflassung in den Neunzigerjahren. Sogar ein Gefängnis war vorhanden.
Besichtigt werden kann nur das Äußere des Hauses.
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