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Ehemaliges Armenspital

 

Das Gebäude stammt aus dem Mittelalter und diente über Jahrhunderte als Armenspital der Stadtgemeinde. Den Eingang, eine Rundbogentür, schmückt eine abgefasste Steinrahmung, darüber sind in profilierter Stuckrahmung, Reste eines verwitterten Fresko des Heiligen Sebastian und Rochus zu sehen. Im linken Bereich sind zwei vermauerte Bögen auffallend, die auf viereckigen Pfeilern ruhen. Sie lassen mögliche Lauben vermuten. 

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Tipp

Das Haus steht an der tiefsten Stelle der Stadt und war von der großen Überschwemmung am 9. August 1921 besonders betroffen. Links vom Eingang zeigt ein weißer Stein an der Seitenwand des Hauses, unterhalb des schmalen Fensters im ersten Stock, den Wasserstand von damals an.

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